Dienstag, 25. Februar 2020

Obduktion einer Waschmaschine

Unsere alte Waschmaschine, die jahrelang
treulich unsere Wäsche wusch,
konnte nicht mehr repariert werden.


Unsere alte Waschmaschine, die nicht mehr geht,
weil sich die Trommel nicht mehr dreht,
gab von sich einen knirschenden Ton,
nun ist Zeit für eine Obduktion.

Ich nahm mir die Zeit, die Waschmaschine stückweise zu demontieren, damit ich später vielleicht selber Reparaturen machen oder wenigstens Diagnosen stellen kann. 

Deckel weg: Man sieht das Gehäuse für die Waschmittelschublade,
das Abschirmblech für die Elektronik und
das obere Stabilisierungsgewicht aus Zement.
Von hinten oben: Das Zementgewicht ist weg, der Blick ist frei
auf das Waschgehäuse, welches an zwei Federn aufgehängt ist.
Die Elektronik, welche die Waschmaschine steuert.
Blick von unten: Links der Motor, der die Trommel antreibt,
rechts das vordere Stabilisierungsgewicht,
der schwarze Schlauch leitet das gebrauchte Wasser zur Absaugpumpe,
oben und unten sind die beiden Stossdämpfer erkennbar.


Das Waschgehäuse ist ausgebaut, gut sichtbar eines der
Stabilisierungsgewichte aus Zement.

Das defekte Kugellager mit dem
ausgebauten Antriebsrad aus Aluminiumguss.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen